Tom: Hallo Ihr Lieben: Diesen Fantasyroman habe ich als Hörbuch angefangen und als Buch beendet. Während des Hörens wurde mir relativ schnell klar, das diese Reihe einen Platz in meinem Bücherregal verdient hat. Die liebe Caro, Buchhändlerin meines Vertrauens, hat mir diese Fantasyreihe ans Herz gelegt und an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich dafür bedanken. Die Schattenheilerin ist der erste Teil der „Prison Healer“ Trilogie.

Der Klappentext / Die Rückseite des Buches:

Seit ihrer Kindheit lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem brutalsten Gefängnis von Wenderall. Als Heilerin kümmert sie sich um alle Insassen. Doch um die Rebellenkönigin zu retten, muss Kiva nicht nur herausfinden, woran Tilda erkrankt ist, sondern sich auch an ihrer Stelle dem Elementarurteil unterziehen: vier Prüfungen, die Tildas Schuld oder Unschuld beweisen sollen. Besteht Kiva, sind beide frei. Sollte sie scheitern, wird nicht nur die Rebellenkönigin sterben …
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Meine Meinung: Ein Fantasyroman der ganz besonderen Art. Besonders ganz einfach weil dieses Buch mit wenig Magie auskommt, was das Ganze auch für nicht Fantasy Leser*innen interessant macht und einen perfekten Einstieg in dieses wundervolle Genre bietet. Allein schon aus diesem Grund bekommt dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung von mir. Doch es gibt natürlich noch einige Gründe mehr und die werde ich euch selbstverständlich verraten. Die Geschichte ist außergewöhnlich und hat mich von Beginn an begeistert. Auch gibt es eine wunderschöne, zarte Liebesgeschichte, die für meinen Geschmack gerne etwas ausführlicher hätte sein dürfen, aber da hoffe ich jetzt einfach mal auf die Folgebände. Die Charaktere sind großartig ausgearbeitet und das kleine Grüppchen rund um Kiva ist mir auch sogleich ans Herzchen gewachsen. Besonders Tipp, der kleine Gehilfe der Heilerin hat mich zum Lachen und auch zum Weinen gebracht. Wirklich ganz zauberhaft. Außerdem bietet diese Geschichte unfassbar spannende Momente und auch wundervolle leise Momente die mich zum Nachdenken gebracht haben. Das Setting passte perfekt und sorgte für eine äußerst gelungene Atmosphäre. Um aus dem Gefängnis frei zu kommen, muss Kiva vier Prüfungen bestehen die es ganz schön in sich haben und in meinen Augen relativ heftig ausgefallen sind. Die erste Prüfung empfand ich noch als relativ harmlos, ja fast belanglos, doch bei der zweiten, der Feuerprüfung wollte ich diesen Fantasyroman einfach nur abbrechen. Völlig erstarrt und nicht im Ansatz darauf vorbereitet haben mich die Szenen einfach nur schockiert. An dieser Stelle hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Magie gewünscht, damit die Prüfung nicht ganz so heftig ausfällt. Glücklicherweise habe ich dann doch weitergelesen und Prüfung drei und vier waren dann im Bereich des erträglichen. Das Ende fand ich einfach nur großartig und ich freue mich schon sehr darauf, wie diese außergewöhnliche Geschichte weitergeht.Das Fazit: Ein Fantasyroman der ganz besonderen Art, der mich bestens unterhalten konnte. Wundervolle 4,5von5  und eine ganz klare Leseempfehlung.