Tom: Hallo Ihr Lieben, der Titel des Buches klingt wie ein Gemälde und genau deswegen habe ich mir dieses Buch in der Buchhandlung gekauft. Ich liebe Kunst, habe im Grunde aber leider keine Ahnung davon. Zwar lese ich viel Bücher über Kunst/Künstler und auch im Kunstmuseum bin ich öfters zu finden, aber mehr als ein Laienwissen habe ich leider nicht zu bieten. Umso neugieriger war ich auf dieses wunderhübsche Buch.
Der Klappentext:
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten.
Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert Evelyn sich so beharrlich, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen namens Senta…
Meine Meinung:
Auf weiter Strecke, war dieses Buch auf dem besten Weg, das erste Highlight des Jahres zu werden. Eine großartige Familiengeschichte mit eigenwilligen, aber auch unfassbar starken Frauen. Dies hat mich aber sowas von begeistert und als die Suche nach verschollenen Gemälden begann, war ich im siebten Lesehimmel angekommen. Auch die tolle Entwicklung von Hannah hat mich mitgerissen und konnte mich absolut begeistern. Im letzten Viertel des Buches hat das Buch, in meinen Augen, etwas an Fahrt verloren und auf einige Geschehnisse hätte ich durchaus verzichten können. Das Ende fand ich gut, hat mich allerdings etwas unbefriedigt zurück gelassen. Dennoch möchte ich diesen Roman gerne weiterempfehlen, denn er hat großartige und berührende Momente die entdeckt und gelesen werden möchten.
Das Fazit: Ein toller Roman der mich über weite Strecken begeistern konnte.
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