Tom: Hallo Ihr Lieben: Wir lesen nicht nur Bücher und auch wenn es unwahrscheinlich klingt, wir besitzen sogar einen Fernseher. Bevor ich mir die Netflix-Serie „Das Damengambit“ anschaue, wollte ich das Buch lesen, welches ich euch heute vorstellen möchte. Gekauft in der Buchhandlung meines Vertrauens.
Der Klappentext:
Mit acht entdeckt Beth Harmon im Waisenhaus zwei Möglichkeiten, der harten Realität zu entfliehen: die grünen Beruhigungspillen, die den Kindern täglich verabreicht werden. Und Schach. Das Mädchen ist ein Ausnahmetalent und gewinnt Turnier um Turnier, mit 16 spielt sie gegen lauter erwachsene Männer um die Us-Meisterschaft. Ihr Weg führt steil nach oben, doch bei jedem Schritt droht der Abgrund von Sucht und Selbstzerstörung. Denn für Beth steht viel mehr auf dem Spiel als Sieg und Niederlage.
Meine Meinung:
Viele von Euch werden das Buch oder die Serie bereits kennen, deswegen versuche ich mich kurz zu fassen. Obwohl dieser Roman schon einige Jahre auf den Seiten hat, finde ich ihn zeitlos und absolut lesenswert.Im Grunde habe ich keine Ahnung von Schach und doch hat mich dieses Buch, sowie das Spiel der Könige unfassbar fasziniert.
Bildgewaltig und mit einer unfassbaren Spannung schaffte es der Autor mich in die Welt des Schachspiels zu zaubern. Völlig gebannt, von einer mir unbekannten Welt konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Auch mit Beth hat der Autor eine für mich unnahbare, aber auch höchst interessante Figur erschaffen, die mich faszinieren und begeistern konnte.
Allerdings hat Beth erst gegen Ende des Buches einen Weg in mein Herzchen gefunden, was für meinen Geschmack hätte früher passieren können.
Den Showdown fand ich einfach nur grandios und nicht nur Beth, sondern auch das überaus spannende Finale rührte mich zu Tränen. Nach dem Roman freue ich mich nun auf die Serie und bin sehr auf die Umsetzung gespannt. Das Fazit: Eine faszinierende Reise in die Welt des Schachspiels, mit einer außergewöhnlichen Protagonistin und spannenden Partien. Wundervolle 4,5von5 Sterne und einer ganz klaren Leseempfehlung.
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