Unbezahlte Werbung: Matthias: Schon lange steht in unserem Regal der dritte Teil der Elbmarsch Krimireihe von Romy Fölck „Die Sterbekammer“. Die ersten beiden Teile habe ich jeweils nach der Erscheinung gelesen und beim dritten Teil ist es leider auf dem SuB gelandet. Da Ende Februar schon der vierte Teil erscheint, wollte ich zuvor noch schnell lesen was im Leben von Frieda und Bjarne in Teil 3 passiert. Der folgende Klappentext ist mal wieder ein richtiger Appetithappen:

Der Klappentext:

Dunkel ragt die Silhouette der alten Deichmühle in den Himmel. Es ist ein unheimlicher Ort, an den sich der alte Josef Hader vor vielen Jahren zurückgezogen hat. Seither meidet er jeden Kontakt mit den Menschen im Dorf. Als eines Nachts von Polizistin Frida Paulsen die Leiche dieses Eigenbrötlers entdeckt wird, ist das nicht ihr einziger grausiger Fund in dem alten Gemäuer: Unter einer Bodenklappe verbirgt sich eine spärlich möblierte Kammer, die Schreckliches erahnen lässt. Auf dem Bett liegt ein Sommerkleid, das Fridas Kollegen Bjarne Haverkorn nur allzu bekannt vorkommt. Vor zehn Jahren verschwand in der Marsch eine junge Frau, von ihr fehlt bis heute jede Spur.

Meine Meinung:

Schon nach wenigen Seiten war ich wieder im Marsch und völlig hin und weg. Es hat sich angefühlt, wie wenn ich erst gestern den letzten Teil der Reihe gelesen hätte.
Frau Fölck hat für mich eine sehr faszinierende Art Protagonisten, Landschaft und vor allem Spannung miteinander zu verflechten. Sie schafft es das man unweigerlich ein Teil der jeweiligen Handlungen ist und fesselt mich mit jedem Buch mehr. Die Story um die entdeckte Kammer im Keller einer Mühle und die vor vielen Jahren verschwundene Frau ist für mich der bisher spannendste Teil der Reihe. Es baut nach dem ersten Kapitel schon eine Spannung auf die sich ohne Unterlass durch das ganze Buch zieht. Neben den spannenden Ermittlungen wird das Leben von Frieda und Bjarne perfekt platziert eingebunden. Das ist wirklich ganz große Kino, denn oftmals wird durch die persönlichen Geschichten der Protagonisten der Spannunsfaden durchtrennt- doch hier zeigt Frau Fölck wie fesselnder Krimi bis zum Schluss geht.