Tom: Hallo Ihr Lieben, nach Büchern mit schwierigen Themen, brauche ich zwischendurch immer wieder mal leichte Lektüre. Da wir gerne Urlaub in Bayern machen und ich so gerne ein paar Tage verreisen würde, hat mich die Sehnsucht zu diesem Buch geführt.
Der Klappentext:
Krindelsdorf bei München: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Denkt man. Doch als Hauptkommissar Hirschberg Zeuge des Mordes an der Bürgermeistergattin Helga Seitlbach wird, zeigt sich: Nichts ist, wie es scheint. Wer hat der unbeliebten First Lady des Dorfes das Gift des Blauen Eisenhuts in den Apfelstrudel gemischt? Hirschberg beginnt zu ermitteln, dabei hat er eigentlich gerade anderes zu tun: Er muss seinen toten Großonkel Xaver unter die Erde bringen und gleichzeitig seine eigene Hochzeit vorbereiten. Die Ermittlungen werden zudem gestört von Hirschbergs aufdringlicher Schwiegertante Isobel, einem verliebten Pornoproduzenten sowie dem erzkatholischen Pfarrer Schmalzengruber. Wer soll da noch den Überblick behalten?
Meine Meinung:
Ein tolles Buch, das mir herrlich vergnügliche Lesestunden bereitet hat. Hauptkommissar Hirschberg hat es nicht einfach, denn mit Großtante Isobel ist es wahrlich nicht einfach und nicht nur Ihm hat sie die Schamesröte ins Gesicht gezaubert, sondern auch mir. Am Anfang war es mir fast schon zuviel mit Isobel, doch im Laufe des Buches wurde es besser und auch all die anderen wunderbaren Charaktere konnten bei mir punkten. Das Ermittlerduo Hirschberg und Louisa Hansen harmonieren gut miteinander und haben mir viel Freude bereitet. Gegen Ende wird es dann richtig spannend, nicht nur der Fall an sich sondern auch das Privatleben der einzelnen Charaktere. Im Grunde hat die Autorin hier einen tollen Grundstein für eine wunderbare Krimireihe gelegt und auch ich werde mit Sicherheit Krindelsdorf ein weiteres mal besuchen.
Das Fazit: Ein schlüpfriger Bayernkrimi mit tollen Charakteren, der mich bestens unterhalten konnte.
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