Tom: Hallo Ihr Lieben: Wie schon im vergangenen Jahr, präsentieren wir euch einige Weihnachtsbücher. Nachdem ich euch bereits meinen Adventskalender vorgestellt habe, nun ein weiteres Buch, das zur Weihnachtszeit spielt. Dies ist der vierte und letzte Teil der „Wunderfrauen“ Reihe. Gekauft habe ich diesen Roman in der Buchhandlung meines Vertrauens.
Der Klappentext / Die Rückseite des Buches:
Oberbayern 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann ist das nur ein Traum, denn ihre Pension und der Reiterhof halten sie auf Trab – schließlich möchte sie ihren Gästen jeden Wunsch erfüllen. Außerdem hat sie mit ihrer Tochter gestritten, was ihr besonders zu schaffen macht. Weihnachten ohne Kinder Enkel! Stattdessen hofft sie auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Mit ihnen wichteln und in Erinnerungen schwelgen, vielleicht eine Rock’n’Roll-Platte auflegen und um den Christbaum tanzen – das wäre schön. Doch auch bei aller Leichtigkeit wird klar: Die Herausforderungen des Lebens können sie nur gemeinsam meistern.
Meine Meinung:
Auch die schönsten Buchreihen gehen einmal zu Ende und auch Wunderfrauen werden älter. Der erste Teil dieser Reihe begann 1953 und inzwischen sind wir in den 90er Jahren angekommen. Die vier wundervollen Frauen haben geliebt, gelacht, geweint, dabei Fehler und auch vieles richtig gemacht. Für mich war es eine große Freude, die Wunderfrauen durch die Zeit zu begleiten und nun im vierten Teil, durfte ich mit den Damen zurückblicken auf die vergangenen vier Jahrzehnte. Diese Reise in die Vergangenheit konnte mich begeistern und es war für mich das reinste Vergnügen dieseN Roman zu lesen. Jetzt ist lesen vielleicht das falsche Wort, denn im Grunde habe ich dieses Buch verschlungen. Selbstverständlich habe ich mit den Frauen auch im vierten Teil geweint und auch lautstark gelacht. Besonders meine Lieblings-Wunderfrau Annabel hat mich ein weiteres Mal komplett begeistert und ich bin immer noch der Meinung, das diese Frau ihre eigene Reihe verdient hätte. Denn jetzt, wo sie in Rente ist und viel Zeit hat, könnte sie doch nebenbei locker ein paar Kriminalfälle lösen. Doch nicht nur Annabel sondern alle vier Frauen sind mir im Laufe dieser Reihe ans Herzchen gewachsen und so ist mir der endgültige Abschied unfassbar schwer gefallen. Mit einem Tränchen im Auge und einem Lächeln im Gesicht beendete ich diese unvergessliche Reihe. Um diesen Roman der zur Weihnachtszeit spielt in vollen Zügen genießen zu können solltet ihr allerdings die Reihe gelesen haben. Deswegen wäre meine Empfehlung einfach alle Bände zu lesen. Das Fazit: Der traumhafte Abschluss einer ganz besonderen Reihe, die einen Platz in meinem Herzen sichern konnte. Eine Wundervolle Reihe und deswegen auch 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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