Tom: Hallo Ihr Lieben, entdeckt habe ich dieses Buch in der Buchhandlung meines Vertrauens. Bisher hatte ich noch nie etwas von Tana French gelesen und auch das wundervolle Cover, sowie die Rückseite konnten mich nicht überzeugen, das Buch zu kaufen. Erst eine Leseprobe sorgte für genug Neugierde um das Buch letztendlich zu kaufen. Übrigens liebe ich Leseproben und habe stets welche für Notfälle in meiner Tasche. 

Der Klappentext:

Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Stück für Stück gerät Cal in eine Suche, die ihn tief in die Dunkelheit führt.

Meine Meinung:

Jetzt bietet dieses Buch nicht unbedingt viel neues und es passiert auch nicht wirklich viel in diesem Roman. Trotzdem bin ich begeistert und möchte mehr von dieser Autorin lesen. Es war diese wundervolle Sprache, die mich nach kürzester Zeit in ihren ganz eigenen Bann gezogen hat und mich zu Tränen gerührt hat. Einfach so während des Lesens wurden meine Tränendrüsen aktiv und ich kann euch nicht mal sagen warum. Es gab keinen Grund, auch fand ich die Geschichte nicht wirklich traurig. Vielleicht war es die äußerst gelungene Mischung aus einem ganz ruhigen, sanften Erzählstil, die wundervollen Landschaftsbeschreibungen und diese im Hintergrund wabernde Spannung. Hinzu kamen die Charaktere Cal sowie Trey, die mich absolut begeistern konnten und im Laufe des Buches immer mehr zu einer kleinen Familie zusammen gewachsen sind, was mein Herzchen zusätzlich erweichen konnte. Ganz großes Kino, ohne viel Action. Das Fazit: Ein ganz ruhige, faszinierende Mischung aus Roman und Krimi mit unvergesslichen Charakteren, die dieses Buch für mich zum Erlebnis machten. Wundervolle 4,5von5 Sterne und ganz klare Leseempfehlung.