Tom: Hallo Ihr Lieben, mit Gänsehaut denke ich an „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón zurück. Mein erstes und bisher einzigstes Buch, das ich vom Autor gelesen habe. Mit diesen Erzählungen wollte ich mich auf seine anderen Werke einstimmen, um mal zu schauen, was mich noch so alles erwarten könnte. Zukünftig möchte ich mich einmal im Jahr in sein Universum begeben und freue mich schon heute auf viele unvergessliche Lesestunden.

Der Klappentext:

Buches: Tief unter Barcelona liegt eine verborgene Bibliothek, in der die Bücher darauf warten, ihre Seele an ihre Leser weiterzugeben: Der Friedhof der vergessen Bücher. Carlos Ruiz Zafóns letzter Wunsch war es, dieses Zentrum seines geheimnisvollen Universums in Geschichten weiter wachsen zu lassen und in einem Buch zu sammeln. Es wurde zum letzten Geschenk an seine Leser.

Meine Meinung:

Mit viel hätte ich gerechnet aber bestimmt nicht mit einem Drachen. Na da kann ich mich ja auf was gefasst machen, werde bei den anderen Bücher des Autors wohl mit allem rechnen müssen.
So jetzt aber zum Buch. Der Schreibstil des Autors habe ich ein weiteres Mal als magisch empfunden. Beim lesen hat sich mit jeder Geschichte, ein Bild, oder besser gesagt ein Gemälde, mit zarten, feinen Pinselstrichen langsam in meinen Kopf entfaltet. Genau diese Bilder, die mir der Autor vor mein geistiges Auge gezaubert hat, konnten mich absolut begeistern und auch auf eine erschreckende Weise faszinieren.
Die Geschichten sind ziemlich düster und atmosphärisch geladen, was mir an der ein oder anderen Stelle etwas zuviel war. Falls ihr es noch lesen möchtet, dann macht bitte nicht den gleichen Fehler wie ich, denn ich habe diese Erzählungen in einem Rutsch durchgelesen. Genießt dieses Buch und jede einzelne spannende Geschichte. Das Fazit: Kopfkino vom Feinsten. Faszinierend, bildgewaltig, ziemlich düster, aber sowas von lesenswert.