Tom: Hallo Ihr Lieben, im letzten Jahr konnte mich der erste Teil ( Die Strandvilla) dieser Reihe sehr begeistern. Auf die Fortsetzung habe ich mich sowas von gefreut, das ich das Buch vorbestellt habe und am Erscheinungstag in der Buchhandlung gekauft habe.

Der Klappentext:

Der erste Weltkrieg ist vorbei, endlich! Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten und unter dem Argwohn der Männer setzt Moiken alles daran, das Hotel „Strandvilla“ und ihr geliebtes Café im alten Glanz erstrahlen zu lassen, sie will ihre Gäste im Dünencafe wieder mit Törtchen und Pralinen verwöhnen. Der charismatische Wasserbauingenieur Adam von Baudissin ist fasziniert von ihr – und sie von ihm. Es ist auf die Insel gekommen, um allen Widrigkeiten zum Trotz ein Jahrhundertbauwerk zu errichten – einen Damm zum Festland. Moiken könnte glücklich sein, wäre da nicht die Sorge um ihre Tochter Emma, die mit ihrem Vater, dem Fotografen Boy Lassen, nach Berlin gegangen ist. Als Emma schwer erkrankt, eilt Moiken in die brodelnde Metropole. Das Wiedersehen mit Boy, ihrer ersten großen Liebe, reißt jedoch alte Wunden auf: Wird Moiken ihn jemals vergessen können?

Meine Meinung:

Auch die Fortsetzung konnte mich wieder restlos begeistern. Bei Frau Beerwald sind die Protagonisten auch mal anders und dürfen Fehler machen. Vielleicht sind mir deshalb die Charaktere so sehr ans Herzchen gewachsen. Im Grunde war es wie ein nach Hause kommen und ein paar wunderschöne Stunden durfte ich in der Strandvilla verbringen, mit all den wunderbaren Charakteren.
Die Liebe zu Sylt konnte ich auf vielen Seiten spüren und die historische Detailgenauigket haben mich sehr beeindruckt, teilweise sogar umgehauen. Hier möchte ich Euch das Nachwort ans Herz legen, was ich absolut göttlich fand. Das Fazit: Ein wundervoller Roman mit liebevollen Charakteren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die historischen Details haben unglaubliche Bilder in meinen Kopf gezaubert und dieses Buch zum Erlebnis gemacht.