Tom: Hallo Ihr Lieben, entdeckt habe ich dieses Buch in der Buchhandlung. Warum auch immer, aber irgendwie hat mich dieses Buch gefunden und ich wusste bei der ersten Berührung, das es zu mir passen würde.
Der Klappentext:
Der Klappentext: Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach auf ihrem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. Zwischen diesen beiden Polen, die Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen.
Meine Meinung:
„Das erste Mal vergisst man nicht“ heißt es doch so schön, doch in diesem Falle sollte es heißen „Die ersten Male vergisst man nicht. In diesem Buch begleiten wir Motte wie er genau diese ersten Male erlebt und er lässt uns an seinen Gedanken teilhaben. Die Liebe, die Angst jemanden zu verlieren, der Kuss , die selbstgekaufte Schallplatte und bei noch ganz vielen anderen ersten Malen durfte ich Motte über die Schulter schauen. Es fiel mir ziemlich schwer in die Sprache/Gedankenwelt eines 15-jährigen und die Zeit (etwa 1978) einzutauchen. Irgendwann während des Lesens, habe ich mein Alter und meine Erfahrung einfach mal über Bord geworfen und wurde selbst wieder zum Teenager. Plötzlich konnte ich Mortens Gedanken nicht nur folgen, sondern fand mich selbst in ihm wieder und so wurde dieses Buch für mich zu einem Erlebnis der besonderen Art. Ich konnte mit Motte und seinen Freunden lachen, genauso wie weinen, wurde ein Teil der Gruppe und fühlte mich zuhause unter Freunden.Das Fazit: Ein wundervoller Roman über die Liebe, das Leben und das Erwachsen werden. Ich habe gelacht, geweint und an einigen Stellen auch beides gleichzeitig.
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